Gut gebrüllt, Löwe. Apple OS X 10.7 – Lion

(c) Apple

Apple hat die achte Version seines Betriebssystems OS X veröffentlicht und alle so supi.

Nach Panther, Jaguar, Tiger und (Schnee-)Leopard trägt diese Version nun den Namen des klaren Königs der Rasse: Löwe! Diese Namensgebung hört sich etwas nach einem Umbruch an. Was soll jetzt noch kommen? Nach dem König der Tiere kann doch jetzt kaum etwas kommen wie Siam-Katze oder so. Unüberlegt zu handeln ist etwas, was man Apple allerdings in den letzten Jahren gar nicht vorwerfen konnte. Die Jungs werden also genau wissen, worauf sie sich einlassen und den “Abschlussnamen” nicht unüberlegt verwendet haben.

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MacKeeper halbwegs vollständig deinstallieren

Die Software MacKeeper hört sich eigentlich ganz spannend an. Sie will helfen, scheinbar unnützverbrauchten Speicherplatz zu finden und die Daten zu löschen, sucht im Hintergrund nach Updates für installierte Programme und noch einigen Firlefanz mehr. Was aber, wenn man das Programm wieder loswerden will?

Einen Menupunkt zum Deinstallieren sucht man ebenso vergeblich wie einen Hinweis auf zu löschende Daten. Der Support rät, ausschließlich die MacKeeper.app in den Mülleimer zu werfen und diesen zu leeren. Jedoch laufen im Hintergrund weitere Dienste, die sich dadurch nicht beeindrucken lassen, wie eine Helper.app.

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Google Chrome für Mac OS X erschienen

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Nach über einem Jahr ist der Browser Chrome von Google nun auch endlich für OS X verfügbar.

Vorausgesetzt wird 10.5 (Leopard), 10.6 (Snow Leopard) und auf jeden Fall ein Intel Prozessor.

Aktueller Build ist 4.0.249.30 und das Ding ist – wie man es kennt – natürlich im Beta Stadium.

Der erste Eindruck ist durchaus positiv. Der Browser läuft stabil, ist subjektiv weder schneller noch langsamer als Safari oder Firefox.

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Time Machine bug in 10.5.6

Erfreut nahm ich gestern abend zur Kenntnis, daß Apple uns mal wieder mit einem Update beglückt. Die Liste, was sich verbessert haben soll, sieht auch beeindruckend aus, also schnell die 190mb runtergeladen, 2x neu gestartet und die Kiste lief.

Toll, dachte ich und ging ins Bett.

Am nächsten Vormittag dann die Erkenntnis, daß irgendwas nicht stimmen kann: Reißt man den Mac aus seiner gewohnten Umgebung – was hier heißt ‘W-Lan’ – und verhindert dadurch die Verbindung zur Time Machine Backup Festplatte, die über USB an der Airport Extreme Station hängt, gibt es Probleme:

Das Ausrufungszeichen im TimeMachine Logo, das sonst nur kennt, wer zehn Tage das Backup aufschiebt, taucht auf, da er im Fremden W-Lan ohne Rücksicht auf Verluste versucht, die Verbindung zu seinem Backup-Ziel herzustellen, was natürlich scheitert…

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Außerdem lohnt es sich, einen Blick in die Systemeinstellungen von TimeMachine zu werfen und zu schauen, was dort als Backup-Ziel eingegeben ist. Überrascht war ich, als ich den Namen “400gig-1” dort las, denn das “-1” ist sicher nicht auf meinem Mist gewachsen.

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In der Hoffnung, durch das erneute Auswählen des richtigen Ziels das Problem beheben zu können, versuchte ich auch dies. Das Backup auf der neu gewählten aber trotzdem alten Partition wurde problemlos gefunden und wächst weiterhin inkrementell, jedoch schafft dies keine Abhilfe für das Problem.

Bleibt zu hoffen, daß Apple bald nachbessert und nicht auf Backup-Suche geht, obwohl das Zielmedium gar nicht zur Verfügung steht.